Entdeckung





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Sie sind Künstler
WEINLAND Mireille
CHAPELET Jean-Marc
BLOEMEN Marie.T
BAILLY Catherine
CARITEAU Odile
GÉRARD Nicole
LEGRAND Dominique
http://www.dominique-legrand.com



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Klassifizierung : A180-B130-B150-B240-C140-C190-D115
Der erklärende Text , der mit jedem der vier analysierten Kriterien verbunden ist ( A-Formalismus, B-Materialität, C-Engagement , D-Kommunikation ) gibt die Position des Künstlers in der Kunstgeschichte und erinnert eventuell an die Kunstrichtungen , denen sie sich anschließt , oder an die Namen der Künstler die sich in einer ähnlichen Betrachtungsweise ausgedrückt haben.

A : FORMALISMUS
Welcher Typ der Formalisierung eines Werkes enthüllt sich beim Betrachten vom ersten Augenblick an? Eher der Abstrakte, eher der Bildliche, etc? (geordnet vom "immateriellsten" zum "realistischsten").
A180 : Abstrakt Unkonstruierte Abstraktion : "Informel" Materialkunst / Flecken
vom "Wolkigsten" zum "Stofflichsten", Spiel mit den Subtilitäten der bildlichen Materie und ihren Farbräumen (Zao Wou Ki, Sam Francis, Ben-Rath, …).


B : MATERIALITÄT
Beim zweiten Kriterium geht es um die Materialität von dem , was zu sehen gegeben ist. Geht es um Konzept pur , um Materienspiele , um entwendete Objekte , usw. (vom "Immaterialischsten" zum "Realsten" kodifiziet)
B130 : Materialität Nicht strukturiert Leichte Materialität
Farben und Materien sind mehr oder weniger blass, verdünnt, verschwimmend und spielen mit ihrer Transparenz (Zao Wou Ki, Olivier Debré, …).
B150 : Materialität Nicht strukturiert Vorrang der Materien
durch ihre Dicke, ihre Zusammensetzung oder ihre architektonische Ausrichtung (die Art, wie die Materie "aufgebaut" ist) kommt den Materien hier die grösste Bedeutung zu (J. Fautrier, J. Dubuffet, J.P. Riopelle, und Objekte von Bertrand Lavier, ...).
B240 : Materialien oder Objekte in "Assemblagen", Collagen / Decollagen oder "Installationen"
Beudetungsträchtige oder bedeutungslose Objekte (wenn nicht gar Rebus der Gesellschaft), die mit einem neuen Grundgedanken zusammengestellt werden:
- ästhetisierend, wie im Falle der "Neuen Realisten" (Arman, Spoerri, César, …) ; der "Affichisten" (Jiri Kolar, M. Rotella, R. Hains, ...)
- als Parodie, wie es bei den "Simulationisten" der Fall ist (Haïm Steinbach, ...)
- in diversen und vielfältigen anderen "Installationen" wie bei bekannten Künstlern (Christian Boltanski, Edward Kienholz, ...) und vor allem bei zahlreichen Künstlern der neueren Generation.


C : ENGAGEMENT
In welchem Verhältnis Körper/Geist drückt sich der Künstler in seinem Werk aus? Geordnet vom "Intellektuellsten" zum "Körperlichsten" , zum Beispiel vom "Conceptual Art" zum "Body Art", ...
C140 : Stärker der Intellektualität/ dem Wesen zugewandt Stärker der Intellektualität/ dem Wesen zugewandt Innere Arbeit, die eher auf das Fantasmatische ausgerichtet ist
Fantasmen aller Arten, sowohl sexueller, sozialer, religiöser als auch jeder anderen Natur, solange sie formell beherrscht sind (von Georgia O'Keeffe oder Annette Messager über Clovis Trouille, ...).
C190 : Stärker zur Körperlichkeit/ den Sinnen Das Werk als Ergebnis einer Handlung Gestik
Das Werk als Ergebnis einer körperlichen, und doch im wesentlichen manuellen Gestik: vom "Dripping" Jackson Pollocks über die "lyrische Abstraktion" Georges Mathieus, hin zu den "Perforationen" L. Fontanas und der enthäuteten Figuration V. Vélickovics.


D : KOMMUNIKATION
Drückt der Künstler die feste Absicht aus, über seine Werke eine beliebige Botschaft vermitteln zu wollen?
(geordnet vom "spirituellsten" zum am ausgesprägtesten "Gesellschaftbezogenen").
D115 : über das Signifikat in unterschiedlicher Erzählung und Symbolik
Allegorisch, metaphorisch (die Materialien J. Beuys', ...), analytisch (die "Suiten von Fibonacci" von Mario Merz, oder jene Robert Fillious', ...), kritisch (von Henri Cueco bis Hans Haacke oder Guillaume Bijl, ...).